Halloween

So fing alles an:

Nachdem der Kindermaskenball des TGV schon seit längerer Zeit nicht mehr stattfand, überlegte der Verein, welche Veranstaltung man für Kinder anbieten könnte.

Gruselfans


Einige Vorstandsmitglieder kamen auf die Idee, doch einmal im Herbst eine Halloween- Party, vielleicht so eine Art Kinder- Disco  zu veranstalten.

Die Vereinsvorsitzende Ilona Thoermer war zuerst nicht so begeistert von dem "neumodischen amerikanischen Kram", aber warum nicht? Aus dem Vorstand kristallisierte sich das Halloween - Team: Adriana Hansen, Iris Köroglu und Gerhard Twardawa heraus, die anfingen, die neuen Ideen umzusetzen.
Halloween-Team


Gespenstisch sollte es sein, bunt und es musste Musik her und etwas zu essen, was es sonst nicht gibt. Dann wurde gebastelt und gebaut, eine Hexenküche mit Spinnenblut im Kochtopf entstand, eine Wahrsagerin (Maunela Noll-Becker) kam hinzu und es wurden abgehackte Finger, sowie Maden mit Blut und Eiter zubereitet.
Speisekarte


Die erste Veranstaltung, die zunächst nur für die Wingsbacher Kinder gedacht war, wurde ein voller Erfolg, so dass weitere folgen sollten. Sogar Ilona  war, nachdem sie von dem tollen Erfolg erfahren hatte, echt begeistert.


Im nächsten Jahr sollte das Halloween - Fest dann für alle geöffnet werden. Und es sollte ein klein wenig anders sein als im Vorjahr, damit es auch ein wenig Abwechslung gibt. Also waren neue Ideen gefragt.


Da im gleichen Jahr der Kinderchor eine neue Aufgabe suchte, wurde die Idee geboren, ein Kindermusical, ein Grusical einzustudieren und aufzuführen. Der Chorleiter, Herr Emig, war sofort begeistert und die Kinder waren voll bei der Sache (die Erwachsenen, die auch mitspielten übrigens auch). Und so wurde zu Halloween 2007 das Stück "Geisterstunde auf Schloss Eulenstein" aufgeführt. Ein Riesenerfolg !!
Magier


2008 bereicherte dann ein Magier die Halloween - Party. Auch sonst gab ein einige kleine Änderungen, unverändert blieb aber der Spaß der kleinen Geister am verkleiden und gruseln.
be-geistert


Und auch für das kommende Jahr ist das Halloween - Team schon wieder am Überlegen, was man denn dann Besonderes veranstalten kann.
Ich freue mich schon

 


Geister Olympiade - Halloween 2009

Reges Treiben der verkleideten Kinder, die in Begleitung ihrer Eltern die
Halloween Party genossen.

Die neue Idee eine Geister Olympiade zu veranstalten war von den Verantwortlichen originell
erdacht und perfekt umgesetzt. Ein richtiger Parkur wurde aufgebaut und für die Kids mit
Laufkarte und Stempel dokumentiert, so wurde keine Station vergessen.

An den verschiedenen Punkten konnte man z. B. mit Bällen kleine Geister abschießen und der große Totenkopf war eine etwas andere Torwand.

Der Vampir Tanz verlangte gute Balance, denn die kleine Kugel mußte ins Ziel gebracht werden.

 Sargnägel einschlagen wurde gefolgt vom großen Hit “ Ruinen klettern”.

Halloween5-09

Die Übungsleiterinnen Sabine Rösinger und Simone Helm hatten
einen aufwendigen Klettergarten erstellt, den es unablässig zu betreuen galt,
da heile Geister aus den Ruinen wieder heraus kommen sollten.

 Die Stempelkarte mußte voll werden und so war auch in der Malgruft reger Betrieb.
Außer Zeichnungen wurden hier auch fliegende Fledermäuse gebastelt.

Damit aber nicht genug, die Turngruppe der Kindergartenkinder zeigte ein Schattenspiel

und die älteren Kinder verzauberten das Publikum mit einen Schwarzlicht - Geistertanz,
der so gut an kam, daß die Besuchergeister zum Schluß auf der Bühne mit tanzten.


Die Küchengeister sorgten wieder für passende Speisen.

Ja, da strahlten selbst die Verantwortungsgeister hinter der Theke, über den tollen Erfolg.
 

Der kleine Zauberer Wirbelwind hat gerade beschlossen,
daß er im nächsten Jahr wieder mit von der Partie sein wird.

Zum Schluß noch vielen Dank an die Fotografen Hofmann und Gilles für die schönen Bilder.

 

Halloween 2010
Geister - Olympiade mit dem Kinderchor des TGV

Die Zeit ist da - braune Blätter rascheln auf dem Boden der Halle. Hexen, Gnome, Geister und
Vampire sind angetreten sich bei den Wettbewerben zu messen.
Zuerst singt der Kinderchor mit Markus Graf vier gruselig schöne Songs. Da geht es um Angst
und wie man damit umgeht. “ Das Skelett”, ist richtig nett und “ Wir sind die Piraten” .
Im letzten Lied pfeift der Wind noch einmal so richtig ums Haus.

An diesen Beiden kam niemand unbemerkt vorbei. Die Spinnenfrau und ihr Zauberlehrling
verlangten das Eintrittsgeld, wofür es als Gegenleistung die Laufkarte für den Olympia Parkur gab.

“ Die Sargnägel müssen sauber im Balken versenkt werden”,
erklärt Graf Dracula.
Womit schon die erste Aufgabe gelöst
wäre und es einen Stempel gibt.

 

Miss “Monster Mash” steht bereit für die Disziplin Fledermaus schnappen
und wehe es lacht jemand.

Die Geisterkegelbahn ist leider noch nicht voll automatisch,
doch Pirat “Jan Horror” sorgt für die erneute Aufstellung der Kegel.


Beim verlassen der Bühne begegnen mir einige Helfergnome.
Prinzessin “Immerfröhlich” hat mir sogar ihre Kopfbedeckung ausgeborgt,
da sie zum Eierlauf Labyrinth will und das geht nur ohne Hut.

Nachdem der kleine Vampir erfahren hat, wie der aus dem Sarg blickende Kopf
gebastelt wurde, ist das Zielen mit den Augäpfeln ein Kinderspiel für ihn.

Da, genau da muss der Ball rein, verstanden?


Huch, wer seid ihr denn?
Die Elterngeister natürlich.

Die ins Schwarzlicht getauchten “Ghost Painter” haben viel Spaß.


Zuvor machten die Olympioniken noch Halt bei “Vampirette Antje” um Skelette zu jagen.

Ja, sehr fotogen, die Küchen Gnome.


Mama Zombie scheint aus der letzten Küchenschlacht nicht heil herausgekommen zu sein.

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Dann guten Hunger ihr zwei, bei Riesenmaden mit Blut.

Die kleine Hexe Lena beginnt schon mal den Blätterwald zu fegen.

Na, Heidi, der wievielte Lutscher ist denn da an der Reihe?

Jetzt geht die Party leider zu Ende, tschüss bis zum nächsten Jahr.

      

 Schaurig wurde es auf meinem Nachhauseweg, als ich drei Gestalten unter
einem Baum erblickte rieselte ein kleiner Schauer über meinen Rücken. “ Wer seid ihr?”
fragte ich mutig. “ Ich bin die schwarze Frau”, sagte das mittlere Wesen.
“Und das sind meine Begleiter, wir ruhen uns nur ein wenig aus.” Nachdem wir uns gegenseitig
eine gute Nacht gewünscht hatten, ging ich doch etwas flotter als geplant die Straße entlang.
 

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Zuletzt bearbeitet am 31.10.2010