75 Jahre freiwillige Feuerwehr Wingsbach

Für das Wochenende 11. 12. und 13. September versprach die Feuerwehr ihren Besuchern ein brandheißes Jubiläum.
Gehen Sie mit uns, durch dieses schöne Fest. Viele Schnappschüsse sagen mehr als Worte.

 Freitag 11. September: Gedenkfeier mit Kranzniederlegung

Hackl / Kugelstadt

Nach der Kranzniederlegung folgten die Ansprachen von Wehrführer,
Ortsvorsteher und Pfarrer. Anschließend sangen Männer- und Frauenchor.
(Wechselbilder Intervall 10 Sec)

Zum Akademischen Abend mit “ Gertrud ”ging es in die Sport- und Kulturhalle

Uniform aus der Gründerzeit der Wehr

Vor der Bühne war die original Uniform von Otto Forst
aus der Gründungszeit der Wingsbacher Feuerwehr drapiert.

Die im Foyer von Erwin Hieß auf Schautafeln ausgestellten Bilder waren ein willkommenes Entree, spannten sie doch den weiten Bogen von der Gründungszeit, über die Anfangsjahre der Jugendfeuerwehr zur Einsatzabteilung und den Aktivitäten der Feuerwehr als Verein. Jeder Besucher fand einen Moment, um alleine oder mit anderen zu Schauen und in Erinnerungen zu schwelgen.“ Weißt du noch....?”, diesen Satz hörte man im Vorbeigehen immer wieder.
Für die ansprechende Festschrift trugen Normann Hackl und Willi Kugelstadt die Chronikdaten zusammen. Rita Feix und Brigitte Rott kümmerten sich um die festliche Dekoration in der Halle. Ein super Team der Festausschuß, jeder gab sein Bestes.



Aber an einem solchen Abend geht Nichts, ohne Personal.
Der TGV war angetreten Dienst zu tun. Der Rest des Teams mußte aber vorab noch singen!

 Ehrengäste und Festreden, hier per Text und Foto festgehalten.
Ingo Lenhardt, Feuerwehrmann mit Moderator Talent, führte gekonnt durchs Programm. Die Festredner sprachen vom unermüdlichen Engagement der freiwilligen Blauröcke, für die es selbstverständlich ist ihre Gesundheit auf Spiel zu setzen , obwohl man nie wisse, was einen erwarte.
Einen “ Einsatz ohne Wenn und Aber”, nannte Landrat B. Albers diese Einstellung. Peter Körner stellte heraus, das schon fünf Generationen mit den heutigen Leitmotiven Retten, Löschen, Bergen , Schützen ehrenamtliche Feuerwehrarbeit leisten. Er dankte vor allem für die hohe Einsatz- und Lernbereitschaft, die zu Kosten von Freizeit und Familienleben gehe.

Bürgermeister Hofnagel drückte es etwas salopper aus, er sprach von einem
“ Lösch- Gen”, das weitergegeben werde. Warum das so wichtig sei, hätten die Rettungsarbeiten nach dem Anschlag auf das World Trade Center gezeigt, ein 11. September, wie der Tag des Jubiläums in Wingsbach. Peter Till wünschte eine positive Entscheidung hinsichtlich des neuen Gerätehauses und stets genügend Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr. Lob und Anerkennung faßte Jens Hohenstein Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes in kurze Worte, denen sich Ortsvorsteher Andreas Petri anschloß. Lara Hieß, Frontfrau der Kerbegesellschaft, nahm die Feierlichkeiten zum Anlaß, um sich mit einem schmiedeeisernen Florian (ein extra angefertigtes Unikat von Kunstschmiedemeister Steffen Schmidt,
Bierstadt) für die gute Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen zu bedanken.

“ Ehre wem Ehre gebührt”, hieß es nach den Festreden. Burkhard Albers steckt Gerhard Stallmann das goldene Brandschutz Ehrenzeichen am Bande für
40 Jahre ununterbrochene Mitarbeit in der Einsatzabteilung und hervorragende Verdienste im Brandschutz ans Revers.

Für ihre 40jährige passive Vereinsmitgliedschaft wurden geehrt: Rudi Hofmann, Peter Holtsch, Rudi Helfrich und Rolf Heep( Helfrich u. Heep fehlen auf d. Bild). Günter Neis ist 25 Jahre Mitglied.
Drei Beförderungen innerhalb der Einsatzabteilung galt es zu beurkunden: Holger Hofstetter, Dominik Petri und Phillip Strobel(nicht auf d. Bild) wurden vom Feuerwehr - zum Oberfeuerwehrmann befördert.

Musikalische Gratulation der Chöre mit einem Strauß flotter Melodien :
Discordia 86, Frauen- und Männerchor,

die drei Chöre verabschiedeten sich gemeinsam mit   “Oh, Happy Day”.



Das Highlight des Abends - “Gertrud” kommt!
www.laut-lachen.de
Sie hatte schon nach dem ersten Satz:
”Mei Gottfried iss jetzt im Vor - Ruhe - Stand,” die Lacher samt weiblichem Publikum auf ihrer Seite.
Im Hinblick auf das Fest und fröhliches feiern erzählte sie anschaulich, wie sie sich als junge Frau nach durchzechter Nacht unter die Dusche begibt. “ Stellen euch das heut mol vor! Mer hot jo in so rer Dusch überhaupt viel wenischer Platz als friehjer.” Die Bilder zeigen dann auch den Aussteig aus besagter Kabine und spätestens jetzt laufen die Lachtränen. Gertrud kennt es eben, das ganz normale Leben!  Das Zusammenleben von Männern und Frauen bekommt durch ihren Blickwinkel eine ganz besondere Note. Kabarettistin Gerlinde Fink überzeugte, wie unschwer zuerkennen war, im Laufe des Vortrags, auch die Herren der Schöpfung.



Der Garant für beschwingte Stimmung nach einem solchen Programm Punkt heißt eindeutig:
Alleinunterhalter Achim Wölfinger.
Viele Leute im Publikum erinnern sich gerne an die Tanzmusiken in ihrer Jugend mit Achims Begleitung.

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Zuletzt bearbeitet am 23.09.2009