Axel Petri von der freiwilligen Feuerwehr Wingsbach bringt schon mal die Getränke. Wenn Jürgens Piaggio auftaucht ist die Sache schon mal bunt.

Die Zapfanlage muss eingestellt werden, das hat Peter Matheja übernommen. Spätestens jetzt wissen die Kenner, die Feuerwehr sorgt für das leibliche Wohl.

Was gibt es denn hier zu sehen? Eigentlich nichts, die Herren machen Werbung für ihren Verein, der die Flasche Wein zur Siegerehrung spendet.

12 Mannschaften haben sich formiert. Alle Gruppierungen sind vertreten. Nicht nur Vereine sind gekommen, auch Generationen übergreifend geht eine Großvater - Enkel Formation an den Start. Genau so hatte man sich das im Vorfeld gedacht. Boule ist ein Sport der Jung und Alt zusammen bringt.

Kerstin Kay und Anja Petri spielen für die Discordia 86.

Das sieht nicht schlecht aus, zwei Kugeln sind sehr nahe an das “Wutzje”, die kleine Kugel, herangekommen.

Hier ist die Gruppe “Ortsbeirat” am Zug.

Fast alle Zuschauer wärmen sich ihre Hände in den Hosen- oder Jackentaschen. Wirklich ein wenig zu kalt, man sollte für ein Turnier im nächsten Jahr nicht wieder den Oktober wählen.

So ist es recht immer zügig weiter spielen, damit man nicht zu sehr frieren muss.

Es ist 11.30 Uhr die Finger sind steif, die Würstchen schön braun, wer könnte da etwas gegen eine kleine Mahlzeit haben?

Artur Bloch der Grillmeister, kümmert sich um den Bräunungsgrad der leckeren Bratwurst.

Um frisch Gezapftes Bier zu bekommen muss man nicht lange anstehen.

Wer nicht mehr an der Bahn im Spiel ist wärmt sich erst mal an den Heizpilzen (mit Biogas) auf.

Um 12.30 Uhr stehen die Sieger fest und strahlen mit Jürgen um die Wette. Letztlich hatten sich drei Mannschaften zu einer finalen Spielrunde qualifiziert.
1. Sieger wurde die Mannschaft "TGV" mit Andreas Petri und Horst Kay 2. Sieger wurde die Mannschaft "Pumuckel" mit Carolin Helm und Franz Josef Rick.
3. Sieger wurde die Mannschaft  "Die Späten" mit Gerlinde und Günther Neis sowie Gertraud Köcher.
 

Jetzt gab es zur Medaille von der Stadt Taunusstein noch die besagte Flasche
Wein, gespendet von  Remo Nascimben Vorsitzender des Wingsbacher Taekwon Do Verein KSV Jong Kwan.

Ein beheiztes Zelt war aufgebaut, in dem sich etliche Wingsbacher Bürger und aktive Spieler nach dem Turnier bei einem geselligen Beisammensein aufwärmten.

Es ist 14.00 Uhr und die Verantwortlichen dürfen nun auch ihr Bier genießen.

Die Damen am Stehtisch beschlossen:
”Die zu fette Wurst braucht einen Verdauungsschnaps !” Zum Wohl.

Dank der großzügigen Spende der freiwilligen  Feuerwehr Wingsbach und einiger Bürger kann von dem Erlös der Veranstaltung eine dritte Bank für die Sitzgruppe an der Boulebahn angeschafft werden.